Für die Leitung engagiert sich ein Team aus verschiedenen Gemeinden und Gruppen aus dem Gäu. Zu den Unterstützern zählen Einrichtungen aus acht Orten: darunter evangelische Kirchengemeinden sowie das Dekanat Herrenberg, mehrere CVJM-Gruppen, eine Süddeutsche Gemeinschaft, eine Liebenzeller Gemeinschaft, die Apis, fünf frei-evangelische und evangelisch-methodistische Kirchen und das Diakonissenmutterhaus Aidlingen. Auch katholische Gemeinden werben für das „Gäu Festival“. Diverse Vereine aus der Region vom Deutschen Roten Kreuz bis zur Freiwilligen Feuerwehr sowie bürgerliche Gemeinden engagieren sich für die Veranstaltung und stellen Räume zur Verfügung.
Koordinator Martin Höfer beklagt, dass viele Menschen trotz Frieden und trotz zahlreicher wirtschaftlicher und sozialer Chancen in Deutschland keinen Lebenssinn sähen. Geld und Reichtum könnten Gott nicht ersetzen. Beziehungen zerbrächen, psychische Krankheiten seien auf dem Vormarsch und Arbeitsplätze könnten verloren gehen, wenn die Wirtschaft wackele.
Umso wichtiger seien eine Beziehung zu Gott, das Evangelium der Hoffnung und die Botschaft des ewigen Lebens. Höfer wünscht sich, dass Christen die Probleme ihrer Zeit und die Nöte ihrer Mitmenschen gemeinsam angehen. Der für die Deutsche Indianer Pionier Mission tätige Deckenpfronner berichtet, dass die Idee für die evangelistische Veranstaltung mit der Unterstützung eines Bürgermeisters entstanden sei. Dieser habe beklagt, dass ihm Veranstaltungen mit „guten Werten“ fehlten. Er habe die Unterstützung seiner Kommune für das „Gäu Festival“ zugesagt.
Höfer wünscht sich, dass die Besucher der Veranstaltungen entdecken: „Wie Menschen Gott in der Bibel erfahren haben, so lässt er sich auch heute erleben und finden. Sein Wort ist die Wahrheit und gibt Orientierung, Trost, Halt und Hoffnung in unserer chaotischen Welt und Zeit.“